Frühlingssalat mit Blüten und Blüten-Dressing
rote und grüne Salatblätter
6 Gurkenscheiben
6 Löwenzahnblätter
4 Löwenzahnblüten ( 2 davon für´s Dressing)
einige Gänseblümchen und andere eßbare Blüten
(z.B. Gundelrebe, Wiesenschaumkraut, Veilchen)
Saft von 1 Orange
1 Teelöffel Senf
1 Teelöffel Zitronensaft
Salat waschen, etwas kleiner zupfen und in einen tiefen Teller legen.
Gurkenscheiben am Tellerrand verteilen, dazwischen die gewaschenen Löwenzahnblätter auslegen.
Von 2 Löwenzahnblüten die gelben Blütenblätter auszupfen und über den Salat streuen.
Mit den Gänseblümchen und den anderen Blüten den Salat dekorieren.
Dressing:
Die gelben Blütenblättern der beiden übrigen Löwenzahnblüten auszupfen.
Orangensaft, Senf, Zitronensaft und Blütenblätter mixen oder pürieren.
Das fruchtige Dressing in eine Schale füllen, eventuell mit Blatt und Blüte vom Löwenzahn dekorieren.
Das Dressing getrennt vom Salat servieren.
Frühlingsgruß-Salat mit Bärlauch-Dressing
Blätter von grünem Salat
Kresse
6 Zuchini-Scheiben
1 kleine Karotte
1/2 Bund Bärlauch
1 kleiner Apfel
1 Eßlöffel Zitronensaft
1/2 Teelöffel Apfeldicksaft
1 Teelöffel Senf
1 Teelöffel Quendel
Kräutersalz
Salatblätter waschen, klein zupfen und auf einem Teller anrichten
Kresse auf dem Salat verteilen
von der Karotte mit dem Sparschäler Streifen schneiden und oben auflegen
Zuchinischeiben an den Tellerrand legen
Den Apfel in Stücke schneiden und mit den übrigen Zutaten fein mixen,
das Dressing über den Salat gießen und sofort servieren.
Das fruchtig-süße Aroma des Apfels vereinigt sich wunderbar mit dem kräftig-würzigen Bärlauch.
Das Dressing kommt ganz ohne Öl aus und entlastet die Leber, während Bärlauch den kraftvollen Frühlingsputz von Innen bewältigt.
Blattsalat mit würzigem Gurken-Dressing
Feldsalat
grüner oder roter Blattsalat
1 Steinchampignon in Scheiben geschnitten
einige Gurkenscheiben
einige Rettich- oder Radieschenscheiben
1 Eßlöffel Zitronensaft frisch gepreßt
ca 5 cm Schlangengurke mit Schale
1 kleiner Apfel
1 Teelöffel Apfeldicksaft
etwas Kräutersalz
einige Blättchen Petersilie
Salat waschen und auf einem Teller anrichten.
Mit den Scheiben von Champignon, Gurke und Rettich (oder Radieschen) belegen.
Apfel entkernen und in kleine Stücke schneiden, Gurke ebenfalls in Stücke schneiden, mit Zitronensaft,Apfeldicksaft, Kräutersalz und Petersilie in den Mixer geben und fein mixen. Das Dressing getrennt zum Salat servieren.
Obwohl das Dressing vollkommen frei von Essig und Öl ist, schmeckt es würzig und frisch.
Nach dem medizinischen Medium Anthony William ist Essig ungünstig für die Leber und auch gesunde Fette und Öle sollten äußerst sparsam verwendet werden. Anthony William empfiehlt in seinen Büchern, Fett überhaupt erst am Abend zu essen:
"Heile deine Leber" 2019 Verlag Arkana und "Heile dich selbst- Medical Detox" 2021 Verlag Arkana
Feldsalat mit Champignons & Feigen-Senf-Dressing
2 Hände voll Feldsalat
3 kleine braune Champignons
1 Orange
1 getrocknete Feige
1 Teelöffel Senf
Feldsalat waschen und unten vorsichtig die Wurzelenden beschneiden, damit die Blattrosette erhalten bleibt.
Den Salat auf einem Teller anrichten.
Champignons waschen, trockenreiben, in feine Scheibchen schneiden und auf dem Feldsalat verteilen.
Orange halbieren, von einer Hälfte eine Scheibe abschneiden und in Viertel teilen, diese an den Tellerrand legen.
den Rest dieser Orangenhälfte schälen, in Stücke schneiden und auf dem Feldsalat anrichten.
Die andere Orangenhälfte auspressen.
Die Feige in sehr feine Scheibchen schneiden und mit dem Senf und dem Orangensaft zusammen fein mixen.
Sollten Sie keinen sehr hochtourigen Mixer haben, kann die kleingeschnittene Feige eine Zeit lang im Orangensaft eingeweicht werden.
Das Dressing vor dem Servieren über den Salat gießen oder getrennt dazu reichen.
Salat aus weißen Riesenbohnen
250 g Riesenbohnen 10-12 Stunden (z.B. über Nacht)
in viel Wasser einweichen
mindestens 1 Stunde kochen lassen
2 Eßlöffel Zitronensaft
1/2 Teelöffel Apfeldicksaft
1/2 Teelöffel Salz
scharfes Paprikapulver
italienische Würzkräuter
1 durchgepresste Knoblauchzehe
einige Salatblätter
1 Tomate
1 Spinatblatt oder gehackte Petersilie
Zitronensaft mit Apfeldicksaft, Salz, den Gewürzen und dem Knoblauch in einer Schüssel verrühren.
Die gekochten Bohnen vorsichtig untermischen und abgedeckt etwa 1 Stunde durchziehen lassen.
Zwischendurch ab und zu vorsichtig umrühren.
Die Salatblätter waschen und auf dem Teller auslegen, die Bohnen darauf anrichten und mit Tomatenscheiben und dem feingeschnittenen Spinatblatt (oder Petersilie) garnieren.
Dazu passen gut Buchweizen-Gemüse-Brotfladen. Das Rezept finden Sie bei den kreativen Frühstücksideen.
Kochen Sie die Bohnen (wie alle Hülsenfrüchte) immer ohne Salz, sonst werden sie nicht weich.
Grünes Rohkost-Süpple mit Gänseblümchen
1 Tomate
1 Stange Staudensellerie
1 Stück Schlangengurke (ca. 5 cm)
1 kleine Knoblauchzehe, geschält
2 Hände voll junger Spinat
Saft von 1 Orange
9 Gänseblümchen-Blüten
9 Gänseblümchen-Blätter
2 kleine Blättchen Gundelrebe
Tomate und Sellerie klein schneiden, Spinat waschen, mit Orangensaft, Gurke und Knoblauch in den Mixer geben.
Gänseblümchen-Blätter und Gundelrebe hinzufügen, ebenso drei der Gänseblümchen-Blüten.
Drei Gänseblümchen für die Dekoration zur Seite legen.
Von den übrigen drei Blüten die weißen Blütenblätter auszupfen und ebenfalls zur Seite legen.
Die übrigbleibenden gelben Mittelteile zur Suppe in den Mixer geben und alles sorgfältig mixen.
Die Suppe in einen tiefen Teller füllen, mit den weißen Blütenblättern und den drei Gänseblümchen dekorieren.
gebackene Kartoffelscheiben mit Möhren-Lauch-Gemüse
5 Kartoffeln (eher mehligkochende)
3 Karotten
1 Stange Lauch
1 Teelöffel italienische Würzkräuter
1 Teelöffel scharfes Paprikapulver
1 Eßlöffel Tamari-Sojasauce
6 Eßlöffel Wasser
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen, ein Backblech mit Backpapier belegen.
Kartoffeln mit der Gemüsebürste sauber bürsten, längs in 1 cm breite Ovale schneiden und auf dem Blech verteilen.
15-20 Minuten backen, bis sie leicht bräunlich werden.
In der Zwischenzeit Karotten schräg in Scheiben schneiden, dann die Scheiben längs Stifteln.
Lauch längs halbieren und gut waschen, die Hälften ebenfalls schräg in längere Streifen schneiden.
In einem weiten Topf Wasser, Tamari, italienische Würzkräuter und Paprikapulver mischen.
Karottenstifte in den Topf füllen, zuerst die grünen Lauchanteile auf die Karotten schichten, zuletzt die weißen.
Etwa 4 Minuten auf kleiner Flamme dünsten, dann alles gut durchmischen.
Die gebackenen Kartoffelscheiben mit dem würzigen Gemüse anrichten.
Kartoffel-Hafer-Bratlinge aus dem Backofen
3 größere mehligkochende Kartoffeln, Wasser
6 Eßlöffel glutenfreie Haferflocken (Kleinblatt)
1 Teelöffel Senf
1 Teelöffel Tamari Sojasauce
1 Teelöffel Quendel
1/2 Teelöffel Salz
1 Prise Galgant
1 durchgepreßte Knoblauchzehe
etwas frisch geriebene Muskatnuß
1 kleine rote Zwiebel in sehr feinen Würfeln
einige Tiefkühlerbsen
Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden, mit wenig Wasser in 20 Minuten weich kochen.
Das restliche Wasser abgießen und die Kartoffeln stampfen.
Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
Haferflocken, Gewürze und Zwiebel-Würfelchen zu den gestampften Kartoffeln geben, zuletzt die unaufgetauten Erbsen hinzufügen und gut unterkneten.
Flache Küchle formen und auf das Backblech legen, ergibt etwa 13 Bratlinge.
Backzeit: 20-25 Minuten, zwischendurch eventuell einmal wenden.
Diese Variante mit Zwiebeln und Erbsen schmeckt mir sehr gut.
Zur Abwechslung könnten stattdessen auch Paprika-Pulver und feingeschnittene Paprikastreifen zum Grundteig gegeben werden.
Oder wie wäre es mit fein geraffelter Karotte und Petersilie?
Vielleicht haben Sie noch weitere Ideen?
Diese Bratlinge kommen ganz ohne Fett aus und besonders genial finde ich, dass ich anschließend keine fettige Pfanne reinigen muß und auch keine fettbespritzte Herdplatte. Außerdem können die Küchle gut vorbereitet werden, der Grundteig ohne Zwiebeln und Erbsen hält sich gut im Kühlschrank.
Hafer-Gemüse-Bratlinge mit gebackenen Süßkartoffel-Scheiben
80 g glutenfreie Haferflocken Kleinblatt
100 ml Wasser
1/2 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Senf
1 Eßlöffel Tamari-Sojasauce
frisch geriebene Muskatnuß
italienische Würzkräuter
2 Eßlöffel Kastanienmehl
Das Wasser zum Kochen bringen, Haferflocken einrühren und kurz aufkochen, dann Senf, Gewürze und Kastanienmehl untermischen.
Dies ist der Grundteig, der mit beliebigen würzigen Gemüsen gemischt werden kann.
Hier verwendet:
1 Blatt Rotkohl in Streifen geschnitten
2 St. Rosenkohl geputzt und geviertelt
1 kleine Karotte in Würfel geschnitten
1 kleine Zwiebel geschält und in Würfel geschnitten
Das vorbereitete Gemüse in der Küchenmaschine möglichst fein häckseln und unter den Grundteig mischen, kleine flache Bratlinge formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Ergibt etwa 8 kleine Bratlinge.
Um das Backblech ganz auszunutzen eine Süßkartoffel schälen und in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden, diese auf dem Blech auslegen.
Das Blech in den vorgeheizten Ofen schieben.
Möglichst mit Umluft alles etwa 20 Minuten backen.
Kürbis-Süßkartoffel-Püree mit Erbsen & Zucchini
1 kleiner Hokkaido-Kürbis ungeschält
1 Süßkartoffel geschält
Wasser
Salz
frisch geriebene Mußkatnuß
1/2 Teelöffel mildes Curry-Pulver
1 Tasse Tiefkühl-Erbsen
1 mittelgroße Zuchini
2 Eßlöffel Tamari Sojasauce
6 Eßlöffel Wasser
1 Knoblauchzehe gepreßt
1 Prise Galgant
gehackte Petersilie
Kürbis von den Kernen befreien, in Stücke schneiden und in einen großen Topf geben.
Süßkartoffel längs vierteln, in Stücke schneiden und oben auf den Kürbis legen.
Wasser angießen, bis knapp die Hälfte der Gemüsestücke bedeckt ist, zum Kochen bringen und 20 Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen.
Inzwischen Tamari und Wasser mit Galgant und Knoblauch in einer Pfanne mischen.
Die Tiefkühl-Erbsen in die Pfanne geben.
Zucchini längs vierteln, dann in Stücke schneiden und oben auf die Erbsen legen.
2 Minuten köcheln lassen, bis die Erbsen aufgetaut sind, dann unter Rühren weiter dünsten, bis die Zucchini weich, aber noch bißfest ist.
Das Kochwasser von Kürbis und Süßkartoffel in eine Tasse gießen und das Gemüse stampfen oder pürieren.
Eventuell etwas Kochwasser hinzufügen, bis das Püree die gewünschte Konsistenz hat.
(Den Rest als basische Brühe trinken, schmeckt aromatisch und süß.)
Das Püree mit Salz, Muskat und Curry würzen und mit dem Pfannengemüse anrichten.
Mit Petersilie bestreut servieren.
Dies ist ein leichtes Essen, das vollkommen ohne Fett auskommt und dennoch sättigt und nährt.
Grüne Erbsen sind sehr eiweißreich und die Farbkombination macht gute Laune.
Orange ist die Farbe der Lebensfreude und das leuchtende Orange von Kürbis und Süßkartoffel trägt viel gespeichertes Sonnenlicht in sich.
Ohne Salz, Muskat und Curry ist das Püree übrigens ein köstlicher Baby-Brei.
Grünkohl-Rosenkohl-Maronen-Töpfle
mit Süßkartoffeln
Etwa 5 Stängel Grünkohl
200 g Rosenkohl
1 Süßkartoffel
1 Päckchen gekochte Maronen, vakuumverpackt
200 ml Wasser
1-2 Lorbeerblätter
frisch geriebene Muskatnuß
Kräutersalz
Grünkohl waschen, die Blätter von den Stielen zupfen, grob schneiden und in einen großen weiten Topf geben.
Rosenkohl putzen und auf den Grünkohl legen.
Süßkartoffel schälen, vierteln und in ca. 1,5 cm breite Scheibchen schneiden, oben auf den Rosenkohl schichten.
Zuletzt die Maronen von der Verpackung befreien, die einzelnen Maronen voneinander lösen und ganz oben auf das Gemüse legen.
Lorbeerblätter, Muskat und Wasser zufügen und alles zum Kochen bringen, etwa 15 Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen, bis der Rosenkohl weich, aber noch bißfest ist.
Kräutersalz aufstreuen und vorsichtig umrühren,ohne dass die Süßkartoffeln zerfallen.
Dieses winterliche Gericht ist sehr sättigend und hinterläßt ein wohlig-zufriedenes Gefühl.
Als Kind und Jugendliche mochte ich keinen Grünkohl. Durch den Wolf gedreht und lange gekocht schmeckt er fade und gleichzeitig streng und hat mich immer an Kuhfladen erinnert.
Auf diese Weise wie hier im Rezept zubereitet hätte ich ihn wahrscheinlich gemocht, kurz gegart und bißfest harmoniert er wunderbar mit der Süße von Maronen und Süßkartoffel.
Pizza-Fladen (oder Gnocchi mit Tomatensauce)
3 mittelgroße mehligkochende Kartoffeln
Wasser
3 gehäufte Eßlöffel Kastanienmehl
1 Prise Salz
1 durchgepresste Knoblauchzehe
1 gestrichener Teelöffel Quendel
1 kleines Glas Bio-Tomatenmark
etwas Kräutersalz
italienische Würzkräuter
1/2 Teelöffel Apfeldicksaft
1 rote Zwiebel
1 -2 braune Champignons
1 Stück Zucchini
1 Stück rote Paprika
Petersilie oder das Grün einer Frühlingszwiebel
Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden,15 Minuten in wenig Wasser weichkochen, das übrige Wasser abgießen und die Kartoffeln stampfen. Das Püree etwas abkühlen lassen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Kastanienmehl, Salz, Knoblauch und Quendel zu den Stampfkartoffeln geben und zu einem formbaren Teig kneten, zwei Fladen formen und auf das vorbereitete Backblech legen, 15-20 Minuten backen.
Inzwischen das Tomatenmark mit etwas Wasser, Kräutersalz, den Würzkräutern und Apfeldicksaft verrühren.
Zwiebel schälen und in feine Scheiben oder Ringe schneiden,Champignons und Zucchini in dünne Scheiben schneiden, Paprika entkernen und in feine Streifen schneiden.
Tomatensauce auf die Fladen streichen und dann das Gemüse dicht darauf schichten.
Das Blech wieder in den Ofen schieben und etwa 15 Minuten backen, bis das Gemüse gar ist.
Die Pizza mit Petersilie oder dem Grün der Frühlingszwiebel garnieren.
Aus dem Pizzateig können Sie übrigens auch ganz köstliche Gnocchi zubereiten.
In diesem Fall eventuell noch einen zusätzlichen Eßlöffel Kastanienmehl unterkneten, kleine Kugeln formen, etwas flach drücken und in kochendes Salzwasser geben.
Nach kurzer Zeit schwimmen die Gnocchi an der Oberfläche und können herausgeschöpft werden.
Die Tomatensauce in einem kleinen Topf erwärmen und mit den Gnocchi anrichten.
Pilz-Küchle
200 g braune Champignons
1 rote Zwiebel
1 große Knoblauchzehe
2 Eßlöffel Kastanienmehl
1 Teelöffel Senf
1 Eßlöffel Tamari-Sojasauce
1/2 Teelöffel Salz
italienische Würzkräuter
scharfes Paprikapulver
160-200 g glutenfreie Haferflocken Kleinblatt
Champignons putzen, halbieren und dann in Scheiben schneiden.
Zwiebel schälen, halbieren und in Streifen schneiden.
Knoblauchzehe schälen und in Scheibchen schneiden.
Das Gemüse zusammen in der Küchenmaschine möglichst fein häckseln, dann in eine Schüssel umfüllen.
Kastanienmehl, Senf, Tamari und Gewürze zugeben und alles gut mischen.
Zuletzt so viele Haferflocken unterkneten, bis ein gut formbarer Teig entsteht.
Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Flache Küchle aus dem Teig formen und auf das Backblech legen.
Etwa 20 Minuten backen, dann auf einem Rost leicht abkühlen lassen.
Pilzaromatisch würzig und sättigend kommen diese Küchle daher.
Weil sie ohne Fett im Ofen gebacken werden, sind sie sehr bekömmlich. In der Pfanne in Öl gebratene Pilze sind dagegen schwer verdaulich und muten der Leber Schwerstarbeit zu.
Pilz-Paprika-Zucchini-Pfännle mit Hirse
6 Champignons
1 rote Paprika
1 Zucchini
2 Eßlöffel Tamari-Sojasauce
8 Eßlöffel Wasser
scharfes Paprikapulver
italienische Gewürzkräuter
2 Eßlöffel Tomatenmark
Kräutersalz
gehackte Petersilie
100 g Hirse
200 ml Wasser
1/2 Teelöffel Salz
Hirse mit Wasser und Salz in einem hohen Topf zum Kochen bringen, die Hitze rechtzeitig reduzieren und auf kleiner Flamme 15 Minuten köcheln lassen (Hirse kocht leicht über).
Champignons putzen, Stielenden abschneiden, halbieren und jede Hälfte in 4 Teile schneiden.
Paprika halbieren, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Zucchini längs vierteln und in ca. 1,5 cm große Stücke schneiden.
Tamari, Wasser, Paprika und italienische Kräuter in einer Pfanne vermischen, das vorbereitete Gemüse zugeben und unter Rühren garen, bis das Gemüse weich, aber noch bißfest ist (8-10 Minuten).
Tomatenmark und Kräutersalz unterrühren, mit der Hirse zusammen anrichten und mit Petersilie bestreuen.
Das Pfännle schmeckt auch gut zu Naturreis oder mit Vollkorn-Reis-Spirelli.
Rosenkohl-Süßkartoffel-Maronen-Auflauf
500 g Rosenkohl geputzt
1 Süßkartoffel geschält
200 g Maronen vorgekocht und vakuumverpackt
Wasser
1 kleine Fenchelknolle
2 mittelgroße mehligkochende Kartoffeln
1 große Knoblauchzehe geschält
1 Eßlöffel Zitronensaft
frisch geriebene Muskatnuß
Schabzigerklee
scharfes Paprikapulver
Kräutersalz
Wasser
Rosenkohl in einen weiten Topf geben,
Süßkartoffel längs vierteln, in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden und auf den Rosenkohl schichten,
die ausgepackten und voneinander gelösten Maronen ganz oben auflegen,
Wasser angießen, bis das Gemüse knapp zur Hälfte bedeckt ist, etwa 10 Minuten kochen bis das Gemüse gar aber noch bißfest ist.
Fenchel halbieren und in Streifen schneiden, in einen hohen Topf geben.
Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und auf die Fenchelstreifen schichten.
Knoblauchzehe in feine Scheibchen schneiden und auf den Kartoffeln platzieren.
Wasser angießen, bis das Gemüse zur Hälfte bedeckt ist und 15-20 Minuten weich kochen lassen.
Zitronensaft und die Gewürze zufügen und alles fein pürieren.
Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Rosenkohl-Süßkartoffel-Maronen-Mischung aus dem Kochwasser heben und in eine Auflaufform füllen.
Die Fenchel-Kartoffel-Creme eventuell mit dem Rosenkohl-Kochwasser verdünnen bis zur gewünschten Konsistenz.
Die Creme auf das Gemüse schichten und den Auflauf ca. 15 Minuten lang überbacken.
Die Fenchel-Kartoffel-Creme erinnert im überbackenen Zustand tatsächlich an geschmolzenen Käse, Schabzigerklee ist ein Gewürz, das vom Geschmack her auch ein wenig an Käse erinnert. Allerdings ist diese "Käse"-Creme frei von Fett und Tiereiweiß und noch dazu sehr gesund.
Der vorbereitete Auflauf kann gut abgedeckt im Kühlschrank aufbewahrt werden und eignet sich somit gut, wenn Gäste erwartet werden.
Würziger Gemüse-Eintopf
1 Zwiebel in feinen Würfeln
2 Staudensellerie-Stangen in feinen Scheibchen
200 g braune Champignons in Scheiben geschnitten
2-3 Knoblauchzehen fein gehackt oder durchgepresst
2 Karotten geschält und in Würfel geschnitten
1 Wurzelpetersilie geschält und in Würfel geschnitten
4 mittelgroße Kartoffeln geschält und in größere Stücke geschnitten
einige Tiefkühl-Erbsen
1 Teelöffel italienische Würzkräuter
scharfes Paprika-Pulver
2 Eßlöffel Tomatenmark
heißes Wasser
2 Eßlöffel Tamari-Sojasauce
Alle Gemüse vorbereiten.
In einem großen, weiten Topf Zwiebeln und Sellerie unter Rühren andünsten (ca. 2 Minuten).
Champignons und Tamari zugeben und ca. 5 Minuten weiterdünsten.
Knoblauch, Karotten und Wurzelpetersilie hinzufügen und noch 1 Minute weiter rühren.
Zuletzt die Kartoffeln und die Würzkräuter in den Topf füllen und unter Rühren eine weitere Minute schmoren.
Heißes Wasser angießen, bis das Gemüse gerade bedeckt ist.
Tiefkühlerbsen oben aufstreuen und alles zugedeckt 15 Minuten köcheln lassen.
Tomatenmark einrühren und den Eintopf mit Petersilie bestreuen.
Dieser Eintopf ist durchwärmend und sättigend. Die Menge reicht für zwei Personen, oder über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt bietet er am nächsten Tag erneut ein würziges Geschmackserlebnis.
Pastinaken-Maronen-Süpple
Saft von 3 Orangen
1 kleines Stück Pastinake geschält
1 Staudensellerie-Stange
80 g Maronen vorgekocht und vakuumverpackt
1 kleine Knoblauchzehe
Orangen auspressen, Pastinake in kleine Würfel schneiden, Selleriestange in feine Scheibchen.
Knoblauchzehe schälen und fein schneiden und alles zusammen mit den Maronen fein mixen.
Es handelt sich auf Grund der vorgekochten Maronen nicht um eine reine Rohkost-Suppe.
Pastinake, Selleriestange und Knoblauch bringen die Würze, Orangensaft sorgt für fruchtige Frische und die Maronen tragen Süße und Sämigkeit bei, ein wahrhafter Genuß.
Die Suppe kann auch leicht erwärmt werden.
Sollten Sie keinen hochtourigen Mixer besitzen, dann ist es besser, Die Pastinake und die Selleriestange in wenig Wasser weichzukochen und dann erst mit den übrigen Zutatan zu mixen oder zu pürieren.
Gemüse-"Creme"-Suppe
1 kleine Wurzelpetersilie geschält
1 keines Stück Sellerie-Knolle geschält
1 Stange Staudensellerie
1 kleines Stück Romanesco oder Blumenkohl
1 Kartoffel geschält
Wasser
1 Teelöffel Zitronensaft
1/2 Teelöffel Apfeldicksaft
Salz, Galgant, frischgeriebene Muskatnuß
Das Gemüse klein schneiden, in einen hohen Topf geben und Wasser angießen, bis das Gemüse gut bedeckt ist,
in 25 Minuten alles sehr weich kochen und mit den übrigen Zutaten fein pürieren.
Inzwischen esse ich die Suppe recht salzarm (mußte ich mich auch erst daran gewöhnen) und ohne Fett.
Selbstverständlich können Sie die Suppe mit Kräutersalz nachwürzen und z.B. mit eingeweichten und gemixten Cashewkernen als Ersatz für Sahne verfeinern.
Allerdings wäre es gesundheitlich wertvoll, den hohen Salzverbrauch herunterzufahren. Wir essen wohl alle zu viel Salz, mehr als unsere Nieren verarbeiten können.
Unser Geschmackssinn braucht eine Weile, um sich umzustellen. Geschmack ist tatsächlich auch nur eine Gewohnheit.
Reis-Kürbis-Auberginen-Bratlinge
120 g Vollkorn-Reisflocken
150 mlWasser
1 Teelöffel Senf
2 Eßlöffel Tamari-Sojasauce
1 Stück Hokkaido-Kürbis entkernt und geschält (ca. 100 g)
1 Stück Aubergine (ca. 80 g)
1/2 Staudensellerie-Stange
1 Prise Salz
Galgant, frisch geriebene Muskatnuß
Reisflocken mit Wasser kurz aufkochen, Senf und Tamari unterrühren und nachquellen lassen.
Das Gemüse in der Küchenmaschine möglichst fein häckseln und in einer Schüssel mit den Gewürzen vermischen.
Den Reisflockenbrei sorgfältig unter das Gemüse kneten.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Flache Bratlinge formen und auf das Backpapier legen (ergibt etwa 9 Bratlinge).
Um das Backblech ganz auszunutzen habe ich eine gewaschene Kartoffel in dünne Scheiben geschnitten (ca. 0,5 cm) und die Scheiben mitgebacken.
20 Minuten backen, dann die Kartoffelscheiben herunternehmen und die Bratlinge wenden.
Noch etwa 10 Minuten in den Ofen schieben, dann auf einem Rost etwas abkühlen lassen und noch warm genießen.
Diese Bratlinge sind etwas aufwendiger, weil sie zwischendurch gewendet werden müssen.
Dadurch sind sie jedoch von außen schön knusprig und innen noch saftig und weich.
Vermutlich kann man mit den Reisflocken auch eine Art Reibeküchle backen, wenn man das Gemüse durch rohe geriebene Kartoffeln und Zwiebeln ersetzt. Das werde ich beizeiten ausprobieren.
Lupinen-Quinoa-Bratlinge
80 g Süßlupinenschrot
60 g Quinoaflocken
25 g Reisflocken
200 ml Wasser
1/2 Teelöffel Salz
1 Karotte
1 Wurzelpetersilie
1 rote Zwiebel
1 Teelöffel Senf
2 Eßlöffel Tamari-Sojasauce
1/2 Teelöffel Galgant
2 Eßlöffel Kastanienmehl
1 Hand voll Tiefkühlerbsen
Lupinenschrot mit den Flocken, dem Salz und dem Wasser ca. 2 Minuten aufkochen, zur Seite stellen und nachquellen lassen.
Karotten, Wurzelpetersilie und Zwiebel schälen und klein schneiden, dann in der Küchenmaschine möglichst fein häckseln und in eine Schüssel umfüllen.
Senf, Tamari, Galgant und Kastanienmehl zufügen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
Tiefkühlerbsen direkt aus dem Gefrierfach zum Gemüse geben, dann den nachgequollenen Teig gut unter das Gemüse kneten.
Kleine flache Bratlinge formen, auf das Blech legen, 20 Minuten backen und auf einem Rost etwas abkühlen lassen.
Ergibt etwa 16 kleine Bratlinge.
Dieses Rezept ist entstanden, weil mein Süßlupinenschrot fast das MHD erreicht hatte und ich es gerne verwenden wollte.
Die Bratlinge, die ja eigentlich "Backlinge" heißen müssten, schmecken aromatisch würzig und haben eine angenehme Konsistenz. Sie können auch gut kalt gegessen werden und sind daher zum Mitnehmen gut geeignet.
Süßkartoffel-Lauch-Quinoa-Bratlinge
2 kleinere geschälte Süßkartoffeln
Wasser
4 Eßlöffel Tamari Sojasauce
1 Teelöffel italienische Würzkräuter
1/2 -1 Teelöffel scharfes Paprikapulver
1 Stück Lauch (ca. 12 -15 cm) nur vom weißen Anteil
6 Eßlöffel Kastanienmehl
6-8 Eßlöffel Quinoa-Flocken
Süßkartoffeln in Stücke schneiden, in wenig Wasser in 15 Minuten weich kochen, das überschüssige Wasser abgießen und anderweitig verwenden ( z.B. trinken).
Süßkartoffel stampfen, Lauch in ganz feine Streifen schneiden und mit den übrigen Zutaten zum Püree geben.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
Kleine flache Bratlinge formen, auf das Blech legen und 15-20 Minuten backen.
Auf einem Rost etwas abkühlen lassen. Ergibt 10-12 kleine Bratlinge.